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Polizei sucht nach Sexualstraftäter

Bürger beunruhigt - Bielefelder nutzen jede Chance auf Hinweise


Schloß Holte-Stukenbrock/Bielefeld (WB/ms). Die Polizei fahndet auch in Schloß Holte-Stukenbrock nach dem Sexualtäter, der am Sonntag, 17. Juli, in Bielefeld eine 64-jährige Frau vergewaltigt hat. Polizisten aus Bielefeld gehen im Ort teils von Tür zu Tür, um die Bürger zu fragen, ob sie den auf dem Phantombild abgebildeten Mann kennen. Diese Vorgehensweise der Bielefelder Polizei beiunruhigt viele Bürger - zehn telefonische Nachfragen und mehr gehen täglich bei der Polizeiwache in Schloß Holte-Stukenbrock ein.
Die Polizei in Bielefeld beruhigt die Bürger: Sie nutzt jede Möglichkeit, dem Täter vielleicht noch auf die Spur zu kommen. Der hat am Sonntag, 17. Juli, gegen 18.20 Uhr im Wald an der Osningstraße auf dem Hermannsweg zwischen dem Eisernen Anton und Lämershagen die Frau überfallen. Mit einem Messer zwang er sie zu sexuellen Handlungen, er hatte ihr eine Schlinge um den Hals gelegt.
Gesucht wird ein Mann im Alter von 40 bis 45 Jahren, 1,85 Meter groß und dünn, er hat dunkelblonde wellige Haare, einen kleinen Schnurrbart unter der Nase und trägt eine Tätowierung in Form eines Wappens am Oberarm. Er war bekleidet mit einem karierten Hemd, einer Jeans und braunen Wanderschuhen, die über die Knöchel reichten. Außerdem hatte er einen beigen Nylonrucksack dabei.

Artikel vom 17.09.2005