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Purkhart peilt jetzt den dritten Auswätssieg an

SV Avenwedde erinnert sich an 7:2 in Dützen


Avenwedde (mapu). Die 1:2-Derbypleite daheim gegen den Kreiskonkurrenten SC Wiedenbrück 2000 hat den zuvor so erfolgreich in die Landesliga-Saison gestarteten SV Avenwedde nicht aus der Bahn geworfen. »Die Niederlage haben wir schon nach Abpfiff abgehakt, denn sie war verdient«, blickt Trainer Robert Purkhart ohne Groll der kommenden Auswärtsaufgabe bei den FT Dützen entgegen.
Bei seinem Trainerkollegen und Freund Matthias Kummer will Purkhart unbedingt den dritten Auswärtssieg in Folge holen. Sollte drin sein, denkt man an den 7:2-Triumphzug der Vorsaison. »Das war unser mit Abstand bestes Spiel - und wird sich in solcher Deutlichkeit mit Sicherheit nicht wiederholen«, hält der SVA-Coach Dützen für die unberechenbarste Truppe der gesamten Landesliga. »Die werden vor der Serie immer als Abstiegskandidat gehandelt, aber am Ende haben sie meist ein tolles Jahr gespielt«, meint »Robby«. Von großer Bedeutung wird sein, ob Marc Geffe das direkte Duell gegen den FT-Ausnahmestürmer Schuhmann für sich entscheiden kann. Ansonsten dreht sich in der SVA-Startformation heftig das Personenkarussell, was allerdings nichts mit der Derbypleite gegen Wiedenbrück zu tun hat. Rafael Psyks Kreislaufbeschwerden werden sich wohl nicht wiederholen - er wird auf die Liberoposition zurückkehren.

Wer fehlt beim SVA?  Tim Adam (Beschwerden im Knie, muss zur Kernspintomographie), Christoph Plutta (ist privat verhindert).

Artikel vom 17.09.2005