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Kurbad setzt auf große Kompetenz

Reha hat Zukunft - Symposium zum 2. Deutschen Reha-Tag in Bad Driburg

Bad Driburg (WB/rob). Bad Driburg hat seit vielen Jahren in Sachen Rehabilitation einen bundesweit guten Ruf. Grund genug, beim 2. Deutschen Reha-Tag thematisch etwas anzubieten.

Im Herbst 2004 wurde mit großem Erfolg der 1. Deutsche Reha-Tag ins Leben gerufen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Rehabilitation in der Öffentlichkeit zu thematisieren und auf die Vorteile einer Rehabilitations-Maßnahme aufmerksam zu machen. Viele tausend Besucher informierten sich auf dem bundesweiten Aktionstag über Reha-Einrichtungen in ihrer Umgebung und die Möglichkeiten einer Rehabilitation in Bad Driburg. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto »REchtzeitig HAndeln - durch REHA mitten im Leben«.
Mit dem Symposium »Reha hat Zukunft!« beteiligen sich die Bad Driburger Kliniken gemeinsam mit der Stadt Bad Driburg sowie der Bad Driburger Touristik GmbH Dienstag, 27. September, an dem 2. Deutschen Reha-Tag. Gemeinsam konnten hochkarätige Referenten für das Symposium gewonnen werden, berichtet Sylvie Thormann von der Touristik GmbH. Darunter ist Hans-Jörg Gittler, Vorstandsvorsitzender der Bahn BKK, Wilfried Gleitze, Erster Direktor der LVA Westfalen, Dr. Wolfgang Heine, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED), Thomas Keck, Leiter der Abteilung Rehabilitation der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA), Klaus H. Richter, Mitglied des Vorstands der Barmer Ersatzkasse, Dr. Michael Struck, Chefarzt Orthopädie der Marcus-Klinik sowie Dr. Julius Siebertz, Leitender Ministerialrat im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW.
Bad Driburg kann als Mineral- und Moorheilbad auf eine lange Tradition im Gesundheitswesen zurück blicken. Mit rund 760 000 Übernachtungen (davon 600 000 Klinik-Übernachtungen) 2004 zählt Driburg zu einem der wichtigsten Gesundheitsstandorten in NRW. Pro Jahr vertrauen sich 27 000 Patienten den mehr als 100 fachkundigen Ärzten und über 250 qualifizierten Therapeuten an. Rund 2 000 Klinikbetten repräsentieren die in Bad Driburg vereinte medizinische Kompetenz. In den hiesigen Spezialkliniken behandeln Experten der Reha- und Akutmedizin in den Gebieten Herz-Kreislauf, Orthopädie, Neurologie, Stoffwechsel, Gastroenterologie, Psychotherapie und Psychiatrie.
Das Gesundheitswesen hat die Entwicklung des Heilbades maßgeblich beeinflusst. Mit Blick auf die Zukunft und die Situation im Gesundheitswesen möchten die Verantwortlichen vor Ort mit den Referenten, Gästen und Besuchern des Symposiums über »die Bedeutung der Rehabilitation im Rahmen der gesellschaftlichen Entwicklung und deren Auswirkungen auf das Arbeitsleben und das Älterwerden diskutieren«, sagen die Verwaltungsleiter und Geschäftsführer der Kliniken.
Bad Driburg wird sich als einzige Stadt in der Region Ostwestfalen-Lippe mit einem Symposium an dem 2. Deutschen Reha-Tag beteiligen. Dieses Symposium wird am 27. September ab 18 Uhr im Gräflichen Parkhotel im Kurpark von Bad Driburg mit den Statements der Referenten beginnen, die der anschließenden Diskussionsrunde die ersten Impulse und Anregungen geben sollen. Alle Interessierten, Gäste, Patienten, Mitbürger Bad Driburgs, Fachmann oder Laie, die sich über dieses aktuelle wie zukunftsorientierte System näher informieren möchten, sind eingeladen.
Anmeldungen nimmt die Tourist-Information Bad Driburg bis Freitag, 23. September, entgegen. Weitere Details unter Tel. 05253-98940.
www.bad-driburg.com

Artikel vom 19.09.2005