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Stadt möchte wieder
Pate für Soldaten werden

Vorteile für beide Seite durch Aktivitäten


Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Die Stadt möchte erneut eine Patenschaft für eine Kompanie übernehmen, die in der Generalfeldmarschall Rommel-Kaserne in Augustdorf stationiert ist. Der Rat stimmte dem Vorschlag von Bürgermeister Hubert Erichlandwehr per Kopfnicken zu.
»Fast 20 Jahre lang, von 1983 bis 2002, bestand die für beide Seiten vorteilhafte Patenschaft zwischen der Stadt und dem 5. Panzerbataillon 214 Augustdorf. Geprägt war die Verbindung durch zahlreiche Begegnungen, gelebt wurde die Patenschaft zwischen Vertretern der Stadt, der örtlichen Vereine sowie interessierten Bürgern auf der einen und den Offizieren und Soldaten auf der anderen Seite. Höhepunkt der Patenschaft war sicher das feierliche Gelöbnis in Schloß Holte-Stukenbrock«, schreibt der Bürgermeister an den Kommandeur der Panzerbrigade 21, der in Kürze ein Bataillon aus Hemer unter seinem Dach haben wird.
Bürgermeister Erichlandwehr meint, die Patenschaft könne den neuen Soldaten bei der Integration und bei der Wohnungssuche helfen. Gemeinsame Aktivitäten seien für Bürger und Soldaten von Vorteil.

Artikel vom 16.09.2005