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Kontinuierlich ausgebaut

Heinrich Wunderlich sen. legte den Grundstein



Den Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Malerfachbetriebes legte Heinrich Wunderlich sen. 1928 kam er mit dem Bau des E-Werkes im Auftrag der Preußen Elektra als Betriebsmaler nach Büren und lernte hier seine Ehefrau Theresia Lutter kennen, die er 1932 heiratete. Nach einjähriger Meisterschule bestand er 1930 die Prüfung zum Malermeister, meldete am 17. März seinen Betrieb an und gründete das Malergeschäft.
1945 stellte Heinrich Wunderlich seinen ersten Lehrling ein und vergrößerte die Firma nach und nach. Sohn Heinrich trat 1951 als Auszubildender in den Betrieb ein, ging nach drei Jahren Lehrzeit und bestandener Gesellenprüfung zunächst als Malergeselle nach Düsseldorf. Wegen der Krankheit seines Vaters (  1957) kehrte er schon nach einem Jahr wieder zurück nach Büren. 1958 bestand Heinrich Wunderlich jun. die Meisterprüfung, übernahm die Leitung des väterlichen Betriebes und baute ihn kontinuierlich aus.
Ein neues Gebäude mit Werkstatt und Garagen entstand 1970 an der Ostmauer 14. 1975 wurde das Maler- und Tapetenstudio eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits zwölf Mitarbeiter beschäftigt.
Klaus Wunderlich stellte mit seiner bestandenen Meisterprüfung und als staatlich geprüfter Techniker, Fachrichtung Farb- und Lacktechnik, Gestaltung und Werbung, 1987 sicher, dass das Unternehmen auch in dritter Generation weitergeführt wird. Unter gemeinsamer Leitung vergrößerte sich der Fachbetrieb ständig. Das heutige Firmengelände an der Fürstenberger Straße 29 a wurde 1994 gekauft und bebaut, drei Jahre danach erfolgte der Umzug.
Das Malerteam von Wunderlich besteht heute aus 20 motivierten und qualifizierten Mitarbeitern. Drei Auszubildende sind derzeit im Betrieb tätig, in den vergangenen 75 Jahren absolvierten rund 100 junge Menschen ihre Lehre bei Wunderlich.

Artikel vom 15.09.2005