12.09.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Großes Wiedersehensfest
mit »Spiel ohne Grenzen«

Nachtreffen der Freizeiten des Kirchenkreises

Von Silke Schade (Text und Foto)
Kreis Herford (HK). Ihre schönste Zeit des Jahres ging in die Verlängerung. Mehr als 500 Jugendliche haben am Samstag in der Markthalle ein großes Wiedersehensfest gefeiert.

In den Sommerferien waren die 13- bis 17-Jährigen mit einer der 20 Jugendfreizeiten des Kirchenkreises Herford in den Urlaub gefahren: nach Schweden, Irland, Italien, Kroatien oder zum Segeln nach Holland. »Insgesamt waren rund tausend Jugendliche mit uns unterwegs«, stellte Wolfgang Rußkamp, Leiter des Amtes für Jugendarbeit des Kirchenkreises Herford, zufrieden fest.
Am Samstag wurden die Erinnerungen aufgefrischt und ausgetauscht. Dazu trafen sich die Teilnehmer zunächst in den einzelnen Gruppen, anschließend kamen alle zur großen Fete in der Markthalle zusammen.
Dort setzte sich der Spaß der gemeinsamen Urlaubszeit beim »Spiel ohne Grenzen« fort. Teamgeist war gefragt, als die Jugendlichen reihum mit einem Pappbecher einen Tischtennisball auffangen oder Wasser transportieren und in eine Flasche füllen mussten. Ein ruhiges Händchen brauchten sie, um eine lückenlose Kette von Dominosteinen aufzubauen. Außerdem mussten sie ein möglichst langes Band aus Kleidungsstücken knüpfen.
Spannung und Spaß waren auch beim Menschen-Kicker-Turnier garantiert. Währenddessen sorgten die DJs von »Rolling Sound« aus Bünde für gute Stimmung. Urlaubsfotos der einzelnen Freizeiten wurden ständig auf einer Leinwand eingeblendet. Klar, dass dabei der Gesprächsstoff nicht ausging.
Für Marina Salewski (13) und Jenny Steffen (14) aus Herford garantiert nicht. Zwei Wochen Langserud in Schweden - ein Urlaub ohne Eltern, dafür mit netten Betreuern und ganz vielen Gleichaltrigen.
»Wir haben uns alle super verstanden und gemeinsam viel erlebt«, erzählte Jenny und erhielt Zustimmung von Marina: »Die Ausflüge nach Oslo und Stockholm waren besonders schön.« Nächstes Jahr, das steht für die Freundinnen fest, geht's wieder auf Freizeit - am liebsten nach Italien: Pool und Strand statt Wälder und Seen.

Artikel vom 12.09.2005