Das obere Drittel hat Andreas Steinkamp für den TuS Gehlenbeck als Ziel ausgegeben
Mit Michael Altenbeck sollte der Titel möglich sein
Von Volker Krusche Kreis Minden-Lübbecke (WB). Schenkt man der Fachkenntnis der beteiligten Trainer Glauben, dann dürfte der TuS Gehlenbeck nach dem hauchdünn verpassten Bezirksligaaufstieg im Vorjahr diesmal an der Reihe sein. Nicht weniger als elfmal werden die Steinkamp-Schützlinge auf den Favoritenschild der 1. Kreisliga gehoben. Und mit Zugang Michael Altenbeck werden sie sich dieser Rolle auch kaum entziehen können.
»Oberes Drittel« gibt Steinkamp selbst die Marschrichtung aus. Doch der Sprung in die Bezirksliga soll es eigentlich schon sein. Und natürlich will man gleich mit einem Sieg in die Saison starten. Mit einem Derbysieg, denn das erste Duell führt die Gehlenbecker zum Aufsteiger HSG Hüllhorst II. Klar backt der ganz andere Brötchen als sein heutiger Gast. Nichtsdestotrotz möchte er eine gute Visitenkarte in der Kreisliga abgeben. Und Neu-Trainer Mathias Möller, der auch nach wie vor auf der Bank von »Klassenkamerad« HV Espelkamp sitzt, gibt sich ziemlich sicher, dass man das angestrebte Ziel auch erreichen kann. »Wichtig wird sein, dass meine verletzungsanfälligen Spieler weitgehend von Blessuren verschont bleiben.« Der Dritte im Bunde der Altkreisvertreter ist der HV Espelkamp. Endlich ist es »Matze« Möller gelungen, mit dem jungen Daniel Nietfeld die Problemposition Torhüter perspektivisch abzudecken. Einige Routiniers zogen sich zurück, jüngere, hungrigere Spieler rückten in den Kader. Vielleicht legt der HVE ja auch sein launenhaftes Spiel mit Ausreißern nach oben und unten ab und bietet eine konstantere Leistung. Dann wird er durchaus im oberen Drittel zu finden sein. In Meißen am Sonntag will man damit anfangen.
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