Tengern 8Les). Am ersten Spieltag das 0:0 bei der SpVg Steinhagen, am letzten Samstag schickte der TuS Tengern den großen Favoriten TuS Dornberg mit 2:1 geschlagen nach Hause. An diesem Wochenende heißt es für die Eickmeier-Elf: »Der Nächste, bitte!«
Der »nächste« Favorit nämlich. Denn der SV RW Maaslingen, in der Saison 2004/2005 am Ende Vizemeister der Landesliga, Staffel I, gehört auch in dieser Saison wieder zum extrem großen Kreis der Favoriten. Trainer Heiko Eickmeier weiß ziemlich genau, dass ihn in Maaslingen ein besonders heißes Tänzchen erwartet. Schließlich war es sein Team, das in der letzten Saison gegen Maaslingen alle sechs Punkte holte: »Die werden schon deswegen ganz schön heiß sein auf uns!« Gleichzeitig müssen die morgigen Gastgeber bei ihren Zuschauern Kredit zurückerobern. Schließlich unterlagen die Rotweißen nicht nur am letzten Wochenende in Steinhagen mit 1:2, sondern buchten auch in den ersten beiden Begegnungen der Landesliga nur Niederlagen (0:2 gegen FT Dützen, 0:2 in Wiedenbrück). Null Punkte, 1:6 Tore und Platz 15. Nur Aufsteiger SG Bustedt steht nach drei Spielen mit 1:11-Toren noch schlechter da. TuS-Trainer Heiko Eickmeier: »Niemand darf in den Fehler verfallen, diese Mannschaft zu unterschätzen. Maaslingen hat ein eingespieltes Team, dem lediglich das Erfolgserlebnis fehlt. Das ist vielleicht unser Vorteil. Wir müssen sehen, dass wir diese Verunsicherung der Rot-Weißen, die sicherlich auch ein wenig Respekt vor uns haben, ausnutzen können.« Der TuS Tengern tritt die Reise nach Maaslingen freilich nicht ohne Sorgen an. Goalgetter Burghard Willenberg (»Das dauert wohl noch zwei Wochen, bis ich wieder fit bin!«) und Andreas Arlt sind sowieso mit Muskelrissen außer Gefecht. Aber am letzten Sonntag mussten sowohl Torsten Kuntze als auch Salik Yavuz vorzeitig die Begegnung beenden. Beide klagten über Probleme im Adduktorenbereich. Sie werden am Sonntag ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. Und schließlich fehlt auch noch Andy Bajohr, der - das steht aber schon lange fest - privat verhindert ist. Eickmeier: »Da werden die jungen Kicker in die Verantwortung genommen - und vielleicht nehme ich noch den einen oder anderen Spieler aus der Reserve mit nach Maaslingen.«
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