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»Die beste Pflaume
ist länglich und süß«

Herbstlicher Abend im Restaurant Kippskrug

Werther (law). Großmutters Pflaumenkuchen, süßes Pflaumenmus oder Pflaumenschnaps kennt sicherlich jeder. Doch wer hat schon einmal Pflaumenbrot mit Erdnussbutter oder einen Pflaumen-Lauch-Poulardenteller probiert?

Am Freitagabend probierten 30 Besucher im Restaurant Kippskrug ganz neue Rezepte runs ums blaue Kernobst. Dazu gab es Informationen aus erster Hand: von der ersten Pflaumenkönigin Deutschlands.
Von süß bis deftig wurde beim Stammgastabend ein leckeres Programm angeboten. Als Einstimmung auf die lukullische Reise unter dem Motto »Pflaume, Kartoffel und Kürbis« gab es einen prickelnden Pflaumencocktail. Im Vier-Gang-Menü folgten nach besagtem Pflaumenbrot und einer Kürbiscremesuppe mit Kartoffelstroh weitere leckere Gerichte, bis zum Dessert warme Pflaumen mit Zimtbröseln und Cappucinoeis serviert wurden.
»Ich bin mit Pflaumen aufgewachsen«, erzählt Pflaumenkönigin Claudia I.. »Wir haben uns in meiner Heimat Stromberg überlegt, wie wir die Pflaume noch bekannter machen können«, berichtet die Erzieherin über die Idee eines Pflaumenthrons.
Auf Einladung von Kippskrug-Chef Hartwig Gehring referierte die 24-Jährige über ihre Aufgaben, darunter die Eröffnung des Pflaumenmarktes in Stromberg. »Die besten Pflaumen sind süß und haben eine längliche Form«, informiert Claudia Reckmann über die beliebteste Pflaume, die auch die Bäcker für ihren Kuchen nutzen.

Artikel vom 12.09.2005