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Stimmen


Torsten Friedrich (Torhüter des TuS N-Lübbecke): Wir wollten diese Begegnung unbedingt gewinnen. Aber gegen eine Mannschaft, die auf dem gleichen Level spielt wie wir, ist es schwerer als gegen so ein Team wie SG Flensburg-Handewitt. Das ist leicht. Da hat man nichts zu verlieren. Gegen den TVG hatten wir einen kleinen Hänger zwischendurch. Der Trainer hat uns in der Halbzeit auf Einiges hingewiesen. Wir haben das umgesetzt. Und dann wurde die Abwehr immer stärker. Und wenn die erst einmal steht, ist es eben für jedes Team schwer, gegen uns zum Torerfolg zu kommen.
Michael Roth (Trainer des TV Großwallstadt): Wir haben heute gegen eine bessere und ausgeglichener besetzte Mannschaft verdient verloren. Meine Mannschaft hat bis zum Schluss gekämpft, letztlich aber fehlten uns entscheidende Impulse aus dem Rückraum. Bis zur 45. Minute haben wir mitgehalten. Als uns auch noch Lochmann mit seiner Verletzung ausfiel, hatte ich nur noch zwei Rückraumschützen und das Spiel nahm seinen Lauf.
Jens Pfänder (Trainer TuS N-Lübbecke: Wir hatten vor dem Spiel schon etwas Bammel, denn es ist immer schwer, gegen ein Tempoteam zu spielen. Da stellt sich immer die Frage: passt das alles so, was man sich vorgestellt hat? Wir hatten einen guten Start und mussten durch Nachlässigkeiten zur Pause das 17:17 hinnehmen. Konzentrierung auf die Deckung, besseres Rückzugverhalten - darauf habe ich in der Pause besonders hingewiesen. Und vorn habe ich mehr 1:1, besonders gegen Tiedtke, gefordert. Als wir dann die 6:4-Überzahl hatten, haben wir das entscheidend genutzt.

Artikel vom 12.09.2005