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McCallion: Schieri hatte Blackout


Schloß Holte-Stukenbrock (jen). A-Ligist VfB Schloß Holte II verlor bei St. Gabriel Gütersloh zwar mit 0:5 (0:2), doch laut Trainer Steve McCallion täuscht das Resultat über den Spielverlauf hinweg. Bis zur 81. Minute lagen die Gastgeber mit 0:2 zurück und hatten einige Chancen zur Resultatsverbesserung vergeben. Dann aber hatte der Schiedsrichter »einen vierminütigen Blackout« (McCallion), der die Begegnung entschied. Ein Freistoß, der keiner war und gleich zwei aus Holter Sicht unberechtigte Elfmeter führten zum 5:0-Endstand aus Sicht der Gastgeber. »Das waren klare Fehlentscheidungen«, haderte der VfB-Coach mit dem Referee.
Zur Pause führte St. Gabriel mit 2:0 (36., 40.), doch auch die Holter hatten Chancen. Die beste vergab Christopher Henry (25.). Nach dem Wechsel boten sich Dennis Figge und David Nieweg mehrere Möglichkeiten gegen einen nun in Unterzahl spielenden Gegner (gelb-rot in der 55. Minute), doch wurden diese vergeben. Bis zur 81. Minute glaubten die Gäste noch daran, der Partie eine Wendung geben zu können, doch mit dem dritten Gegentreffer war die Messe gelesen. »Das Ergebnis ist viel zu hoch ausgefallen«, meinte Steve McCallion enttäuscht.
VfB II: Pieper; Krane (57. Brock), Geske, Sahan, Sidiropoulos, Franziski, Schulz, Henry, Figge (73. Lenze), B. Kampmeier (80. Eikelmann), Nieweg.

Artikel vom 12.09.2005