10.09.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Bei der Baustoffanlieferung geht
es jetzt auch ohne Lkw-Kipper

Mit der neuartigen »Fuder- und Brocken-Füllstation« des Delbrücker Bauzentrums Westerhorstmann können auch kleinere Baustoffmengen abgefüllt und an der Baustelle überall dort abgeladen werden, wo ein Lkw-Kipper nicht hinfahren kann.

Westerhorstmann entwickelt »Fuder- und Brocken-Füllstation«


Delbrück (WV/spi). Wer ein Eigenheim besitzt, wird das Problem kennen: Man benötigt schon 'mal kleinere Mengen Sand, Kies, Splitt, Schotter, Pflastersteine oder andere schüttbare Fuder- und Brockenwaren. Warum muss dann - oft zwangsläufig aus Platzgründen - die Einfahrt zugeschüttet werden? Und wie gelangen die Baustoffe in den Garten, wenn man dort nicht abkippen kann, oder wenn man nicht möchte, dass ein Fahrzeug den Rasen umpflügt? Diese und andere Fragen haben nun die Mitarbeiter vom Delbrücker Bauzentrum Westerhorstmann dazu bewogen, eine eigene neuartige »Fuder- und Brocken-Füllstation« zu bauen.
Der Erfolg nach nur wenigen Wochen gibt der innovativen Idee Recht, denn von dem neuen Angebot machten die Kunden sofort Gebrauch.
Bislang gab es die ein-Kubikmeter-»Big Bags« lediglich bei bestimmten Natursteinen und auch nur als ganze Einheit. Bei Westerhorstmann können jetzt auch kleine Einheiten abgefüllt und per Kran an der Baustelle überall dort abgeladen werden, wo ein Lkw-Kipper nicht hinfahren kann - in den Garten, auf die Terasse, wo immer es krantechnisch möglich ist. Einer der Vorteile: Der Untergrund wird durch das Kippen der Ware nicht mehr beschädigt.

Artikel vom 10.09.2005