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»Es gibt ein klares Ergebnis«

Gerhard Wächter wirbt um Wählerstimmen für die CDU

Schloß Holte-Stukenbrock (kl). Der CDU-Bundestagskandidat Gerhard Wächter geht bei der Bundestagswahl am 18. September von einem klaren Ergebnis aus, auf das die jetzt notwendig gewordene Nachwahl in Dresden keinen Einfluss mehr haben wird.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion meint Wächter auch, dass das Ergebnis am Wahlabend bekannt gegeben werden muss und nicht geheim gehalten werden darf.
Wächter warb gestern Nachmittag auf dem Wochenmarkt in Schloß Holte um Wählerstimmen für die CDU, den organisatorischen Part hatte die Frauen-Union übernommen, es gab Kaffee und reichlich Kuchen sowie die üblichen Wahlkampf-Werbegeschenke.
Wächter will sich in der kommenden Legislaturperiode für eine Änderung des Bundesbaugesetzes einsetzen, damit das Bauen im Außenbereich einfacher wird, ein Problem, mit dem ländliche Kommunen zu kämpfen haben, also auch Schloß Holte-Stukenbrock. »Die gegenwärtige Regelung ist nicht zufrieden stellend«, so Wächter. Mit den Kriterien, die im Paragraph 35 aufgezählt werden (Lässt das Bauvorhaben die Entstehung, Verfestigung oder Erweiterung einer Splittersiedlung befürchten?) könne man jedes Vorhaben kaputtmachen. Typische Außenbereiche in Schloß Holte-Stukenbrock seien an der Alten Poststraße oder in Stukenbrock-Senne zu finden, ergänzt CDU-Kreistagsabgeordneter Dr. Siegfried Kosubek.
Ein weiteres örtliche Anliegen, der Lückenschluss der A33, steht ebenfalls ganz oben auf Wächters Liste. »Dafür wird es jetzt wirklich Zeit. Das Herumkaspern mit den Varianten muss ein Ende haben.«
Gerhard Wächter ist einmal monatlich in Paderborn für die Wähler zu sprechen und zwar in der CDU-Geschäftsstelle auf dem Liboriberg. Ob er künftig auch eine regelmäßige Sprechstunde in Schloß Holte-Stukenbrock anbieten wird, ist noch nicht entschieden.

Artikel vom 10.09.2005