Wolfsburg (dpa). Bei Europas größtem Autobauer Volkswagen sorgen Berichte über bis zu 14000 Stellenstreichungen für Unruhe. In der Konzernzentrale war dazu allerdings keine Stellungnahme zu erhalten. Das Unternehmen werde sich an solchen Spekulationen nicht beteiligen, sagte ein Sprecher gestern in Wolfsburg. Es gebe im übrigen auch noch keine konkrete Zahl. »Wir reden über Kosten, nicht über Köpfe«, sagte er. Die Zahl ergebe sich daraus erst in einem zweiten Schritt. Vorstandschef Bernd Pischetsrieder hatte am Vortag erklärt, dass Volkswagen an den westdeutschen Standorten »einen Personalüberhang in einer Größenordnung von mehreren tausend Mitarbeitern« habe. Nach einem Bericht der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« sollen in den europäischen Werken bis Ende 2008 etwa 14000 Stellen gestrichen werden.
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