Vlothoer Dirk Sonntag Gast im Aktuellen Sportstudio
Vlotho (jg). Erst bei Rudi Völler war Endstation. Der Vlothoer Dirk Sonntag hatte jetzt das Vergnügen, vor einem Millionen-TV-Publikum an der Torwand vom ZDF-Sportstudio gegen den Fußballstar anzutreten.
Das ZDF-Sportstudio sendete live von der Internationalen Funkausstellung in Berlin. Von zehn zufällig ausgewählten Sportstudio-Zuschauern konnte sich ein Besucher für das traditionelle Torwandschießen qualifizieren, um dann gegen den Weltmeister und Ex-Teamchef der deutschen Fußballnationalmannschaft, Rudi Völler, anzutreten. In einem Vorentscheid mussten die zehn Zuschauer zunächst in zwei Gruppen an der Torwand gegeneinander antreten. Die beiden Schützen mit den meisten Treffern ermittelten dann in einem Finale, wer gegen »Rudi« ran durfte. Dabei zeigte sich Dirk Sonntag am treffsichersten und behielt auch im finalen Stechen die Nerven. Der Sieg bescherte ihm das direkte Torwandduell im Sportstudio mit Rudi Völler. Hier zeigte Rudi Völler, dass er nichts von seinen Torjägerqualitäten eingebüßt hat. Er ließ dem Vlothoer keine Chance und siegte 2:0. »Gegen Rudi haben schon ganz andere verloren«, tröstete ZDF-Sportstudio-Moderator Michael Steinbrecher im Fernsehen Dirk Sonntag. Der war keineswegs enttäuscht - im Gegenteil: »Das Zusammentreffen mit Rudi Völler hat viel Spaß gemacht, wir konnten sogar ein wenig plaudern. Völler ist tatsächlich so unverkrampft und locker, wie er auch am Bildschirm wirkt«, erzählte er. Trotz der Torwand-Niederlage gegen den ehemaligen Teamchef ging der 42-Jährige nicht leer aus. Er erhielt kleine Erinnerungsgeschenke und nahm einige Einblicke in den Ablauf einer Fernsehsendung, die den Zuschauern am Bildschirm verborgen bleiben: »Da herrscht viel Hektik und ein unglaubliches Kamera- und Kabelgewirr. Rudi Völler wurde während der Sendung fünf Mal abgetupft und gepudert, Moderator Michael Steinbrecher sogar doppelt so oft.«
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