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FCS »funktionierte als Team«


Schloß Holte-Stukenbrock (jen). Drei Spiele, drei Punkte, unteres Mittelfeld - so lautete die Bilanz des Aufsteigers FC Stukenbrock nach den ersten Partien der Saison 2004/05. Im Spätsommer 2005 sieht es beim Team von Oliver Roggensack deutlich besser aus. Die ersten drei Begegnungen der Serie 05/06 wurden allesamt gewonnen, die Stukenbrocker sind neben Aufsteiger Spvg. Brakel die einzige Mannschaft ohne Verlustpunkt und belegen den zweiten Rang der Landesliga Staffel 5.
Dabei konnte die Truppe von Roggensack erst am vergangenen Sonntag beim 3:1 beim BV Bad Lippspringe wirklich überzeugen. Roggensack sprach nach der Partie von der bisher besten Saisonleistung und sah »einen Schritt nach vorne«, den seine Spieler gemacht hätten. Die Akteure rehabilitierten sich für das peinliche Pokal-Aus vier Tage zuvor beim A-Ligisten Westerloh-Lippling und siegten absolut verdient. Immerhin hatte Lippspringe bis Sonntag mit sechs Punkten den ersten Platz belegt. Doch auch nach dem überzeugenden Erfolg fand der FCS-Coach noch Ansätze zur Kritik. So hatte Roggensack die Phase zwischen der 60. und 80. Minute nicht gefallen, als die Überzahlsituationen bei Kontern nicht konsequent genutzt wurden.
Ähnliches hatte es zuvor gegen den Soester SV (3:1) auch schon gegeben. Dafür standen die Gäste aber sehr kompakt und »funktionierten als Team«, so Oliver Roggensack, der insgesamt »hoch zufrieden« war.

Artikel vom 08.09.2005