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Guten Morgen!
Neulich im Fernsehen hat Heinz nach lange Zeit mal wieder den Heintje gesehen. Der Holländer, der eigentlich Hein Simon heißt, trat in einer Musiksendung auf. Bei dieser Gelegenheit fiel Heinz ein, dass er dem Hein eigentlich eine ganze Menge zu verdanken hat - und zwar Taschengeld.
Das kam so: Als Heinz klein war, da meinte seine Tante Heidelore, er hätte ganz große Ähnlichkeit mit dem singenden Knaben aus Bleijerheide, der 28 Goldene Schallplatten einheimste und mit seinem holländischen Manager Addy Kleyngeld das große Geld machte. So musste sich der kleine Heinz also brav hinstellen und so tun, als würde er »Mama«, »Ich bau dir ein Schloß« und »Oma so lieb« singen, während Tante Heidelore eine Heintje-Platte auflegte. Onkel Gottfried, der Mann von Tante Heidelore, war dann immer so ergriffen von dieser Darbietung, dass er mit Tränen in den Augen in seine Brieftasche griff und dem Heinz zehn Mark Taschengeld gab. Heintje-Double Heinz hat sich damals darüber mächtig gefreut. Heute ist ihm die ganze Geschichte eher peinlich. Die Belohnung von Onkel Gottfried verbucht er rückblickend unter die Kategorie Schmerzensgeld... Curd Paetzke
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Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .  und sieht, dass die Warburger Jugendfeuerwehr die Aktion »saubere Bushaltestelle« fortsetzt. Erneut waren die jungen Einsatzkräfte mit Schrubber und Lappen unterwegs, um die Glasdächer der Wartehäuschen auf Vordermann zu bringen. Dafür danken die vielen Fahrgäste und auch ÉEINER

Artikel vom 07.09.2005