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Bitte mitfeiern
Endlich ist Sommer, die Abende laden dazu ein, sie draußen mit Freunden zu verbringen. Das dachte sich auch Hermann, als er am Wochenende gern die Einladung zu einem Straßenfest annahm. Doch dort musste er erfahren, dass anscheinend nicht alle Mitbürger so denken. Gerade als die Stimmung so richtig gut wurde und die Musik zum Tanz aufspielte, tauchte die Polizei auf. »Es liegt eine Beschwerde wegen Ruhestörung vor«, teilten sie den Feiernden bereits wenige Minuten nach 22 Uhr mit. Um das Fest nicht völlig zu gefährden, wurde die Musik anschließend so leise gedreht, dass an Tanzen kaum noch zu denken war. Bei allem Ruhebedürfnis Einzelner hätten sich Hermann und seine Nachbarn über etwas mehr Toleranz sehr gefreut, zumal nur alle zwei Jahre gefeiert wird. Oder noch besser: Beim nächsten Mal nicht zu Hause bleiben, sondern sich im geselligen Kreis mit freuen.Heinz-Peter Manuel
Windkraft ist
Thema im Rat
Büren (WV). Das Thema Windvorranggebiete beschäftigt am Donnerstag, 8. September, einmal mehr den Bürener Stadtrat. Die öffentliche Sitzung beginnt 18 Uhr im Rathaus. Dann entscheiden die Politiker unter anderem auch über einen Antrag der CDU-Fraktion, die vorgeschlagen hat, besonders engagierte Unterstützer der Städtepartnerschaften künftig durch die Verleihung des Titels »Bürger von Büren« zu ehren. Themen sind außerdem verschiedene Bebauungspläne sowie die Bereitstellung von überplanmäßigen Haushaltsmitteln für die Feier zum zehnjährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Büren und Mittersill.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt wieder einmal in die Waldsiedlung nach Wewelsburg. Dort stellt er fest, dass die Stadt gegen die hochgewachsenen Büsche, die beim Zusammentreffen der oberen und unteren Straße Verkehrsteilnehmern jegliche Sicht nehmen, immer noch nichts unternommen hat. Die Stadt sollte bedenken, dass sie in der Verkehrssicherungspflicht steht. Auch in der unteren Straßenreihe sind die stark verwilderten Sträucher nicht zurückgeschnitten worden. Auch im Hinblick auf die Aktion »Unser Dorf soll schöner werden« sollte die Stadt Vorbild sein und endlich etwas unternehmen, findet EINER

Artikel vom 06.09.2005