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Spitzengespräch um
die Klinik-Finanzen

Hubert Deittert MdB bei Halles Bürgermeisterin


Halle (pes). Halles Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann hatte gestern Jahrestag auf dem Chefsessel im Rathaus. Genau drei Jahre sitzt sie jetzt hier - und hatte zum ersten Mal Besuch vom Bundestagsabgeordneten Hubert Deittert. Der verbindet zurzeit Wahlkampf mit dem nötigen Kontakt in die heimischen Rathäuser. »Unabhängig vom Parteibuch der jeweiligen Amtsinhaber«, wie Deittert betonte.
Ohne Berührungsängste zwischen dem CDU-Kandidaten und der SPD-Landesvorständlerin wurden einige brennende kommunale Probleme angesprochen. Die Finanzierung der Haushalte beispielsweise. »Wir wollen langfristoig die Gewerbesteuer abschaffen«, kündigte Deittert an. Das solle aber nur in Absprache mit den Kommunen geschehen. Ziel sei es, für die Städte und Gemeinden eine langerfirstig kalkulierbare Finanzgrundlage zu schaffen.
Einig waren sich Anne Wesselmann und Hubert Deittert, was die A 33 angeht. Es müsse so schnell wie möglich Baurecht geschaffen werden. Und dann müsse auch zügig gebaut werden. Das sei lebenswichtig für die Region.
lDeittert machte auch noch einmal deutlich, dass ihm und seinen CDU-Landtagskollegen aus dem Kreis daran gelegen sei, eine vernünftige Krankenhaus-Versorgung im Nordkreis hinzubekommen. Kommenden Donnerstag gibt es ein Spitzengespräch zwischen den Verantwortlichen des neuen »Klinikums Ravensberg«, den heimischen CDU-Parlamentariern und dem Ministerium.

Artikel vom 02.09.2005