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Pömbsen erhält
einen Dorfladen

Arbeitsgruppe stellt die Weichen

Pömbsen (WB). Die vorbereitenden Sitzungen warenvon Erfolg gekrönt. Das Projekt soll in einer Bürgerversammlung vorgestellt werden: Pömbsen bekommt einen Dorfladen.

Nach der Initiative »Kirche im Dorf« wurde als Ergebnis die Einrichtung eines Dorfladens angestrebt. Das für die Dörfer und die Menschen im ländlichen Raum zukunftsweisende Konzept zur Erhaltung und zur Weiterentwicklung von dörflichen Versorgungs- und Infrastruktur-Einrichtungen soll auch und besonders als Begegnungsstätte verstanden werden. In einer Besprechung mit allen Vereinen wurde festgelegt, das Projekt Dorfladen in Pömbsen zu starten. Für die Umsetzung und Durchführung wurde eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Friedhelm Möller gegründet.
Schon im Juli trafen sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe »Dorfladen« zur ersten Sitzung, um die Vorbereitungen für das Projekt zu besprechen. Schnell war sich die Arbeitsgruppe einig, welche wichtigen Fragen geklärt werden mussten. Fragen nach der Rechtsform sollten von Fred Behrens und Heinz-Joachim Möller beantwortet werden. Um den Standort bemüht sich Tobias Menne. Birgit Richter und Christian Wiechers listen ein mögliches Sortiment auf. Damit sind auch alle Mitglieder der Arbeitsgruppe vorgestellt.
In der zweiten Sitzung vor einigen Tagen wurden die Ergebnisse der Nachforschungen diskutiert und die weitere Vorgehensweise festgelegt. Die wichtigsten Entscheidungen konnten festgeschrieben werden. Das Sortiment und die Rechtsform sind bis auf wenige Kleinigkeiten geklärt. Beim Standort sind noch einige Punkte offen, aber es wird auf jeden Fall einen zentraler Standort geben. Jetzt müssen bis zum nächsten Treffen am 8. September die Details ausgearbeitet werden. Nach den dann vorgesehenen abschliessenden Arbeiten wird das Projekt in einer Bürgerversammlung vorgestellt. »Nur wenn die Mehrheit unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger das Projekt unterstützen, kann es ein Erfolg werden. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe sind sich sicher, die Weichen in eine zukunftorientierte Richtung gestellt zu haben«, betont Friedhelm Möller.

Artikel vom 03.09.2005