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FC Stukenbrock scheidet bei Kreisligist aus

Kreispokal: Kastrioti steht im Viertelfinale - Sonntag fällt Entscheidung über neuen Trainer

Schloß Holte-Stukenbrock (jen). Landesligist FC Stukenbrock wird im Gegensatz zu den Vorjahren in dieser Saison nicht das Finale des Paderborner Kreispokals erreichen. Das FCS-Team schied am Mittwochabend überraschend aus. B-Ligist FC Kastrioti steht dagegen im Viertelfinale.

FC Kastrioti Stukenbrock - TuS Sennelager 9:0 (4:0) Völlig probmelos siegte Kastrioti im Duell der Aufsteiger, die derzeit die Plätze eins und zwei in der B-Liga belegen. »Ich hatte schon mit einem Sieg gerechnet, aber nicht damit, dass der so hoch ausfällt«, sagte Spielertrainer Barllil Konxheli, der sich selbst einmal in die Torschützenliste eintrug. Zudem trafen Mustafa Bellaina und Torwart Skendor Luma, der ab der 55. Minute im Feld spielte, per Strafstoß. Den Vogel schoss aber Sokol Sahiti ab, der sechs Treffer markierte. Kastrioti trifft im Viertelfinale (14. September) auf den TSV Wewer. Sonntag soll ein neuer Trainer vorgestellt werden, da sich Konxheli auf seine Aufgaben als Spieler konzentrieren will.
Kastrioti: Luma; Xhemajli, Konxheli, Shala, Haliti, Sy. Mehmeti, J. Sahiti (40. Feta), Sa. Mehmeti, R. Zariqi, Bellaina (55. Sejdiu), S. Sahiti.
FC Westerloh-Lippling -Ê FC Stukenbrock 8:7 n.E. (3:3 n.V., 2:2) Die Spieler aus der zweiten Reihe konnten ihre Chance überhaupt nicht nutzen und haben eher ihre Plätze auf der Ersatzbank »zementiert«. Trainer Oliver Roggensack war natürlich enttäuscht über das Auftreten seines Teams beim A-Liga-Aufsteiger. Dabei lief zunächst alles nach Plan, der Favorit führte nach 19 Minuten bereits mit 2:0 durch Tore von Attila Özel und Dimitri Friesen. »Wir haben es aber nicht geschafft, unser Spiel aufzuziehen«, sagte Roggensack.
Westerloh glich noch vor der Pause aus und hatte auch auf Metin Cakars 3:2 (54.) die passende Antwort. In der Verlängerung fiel kein Tor, im Elfmeterschießen vergaben Naim Kryeziu und Stephan Weinreich. »Wir konnten die Ausfälle von Jakobtorweihen, Krabbe, Misir und Görlich nicht kompensieren«, so der FCS-Coach.
Stukenbrock: Hermann; Weinreich, Mazhiqi, Akinci (46. Cakar), Ratke (46. Warkentin), Ackermann (46. Hodes), D. Friesen, Kryeziu, P. Friesen, Roßblatt, Özel.

Artikel vom 02.09.2005