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Die Bahnhofsmission
macht jetzt mobil

Tag der offenen Tür am Wochenende


Altenbeken/Kreis Paderborn (WV). Die Bahnhofsmission Altenbeken macht sich auf den Weg: Wurden bisher Umsteigehilfen, Informationen und soziale Unterstützung nur im Bahnhof angeboten, möchte die Bahnhofsmission künftig auch verstärkt im Zug für Reisende da sein. »Bahnhofsmission mobil« heißt das neue Konzept, das als Modell seit 2001 erfolgreich auf der Strecke S2 zwischen Düsseldorf und Duisburg erprobt wurde und künftig auch in der Region rund um den Eisenbahnknotenpunkt Altenbeken Einzug halten soll.
Mit einem Tag der offenen Tür will die Bahnhofsmission am diesjährigen Diakonie-Sonntag auf das neue Angebot aufmerksam machen: Am Sonntag, 4. September, informieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen 15 und 18.30 Uhr über die tägliche soziale Arbeit im Bahnhof und über das neue Konzept. Sie sammeln Spenden, bieten Waffeln an und werben um neue Ehrenamtliche. Um 17 Uhr findet eine Andacht mit Pfarrerin Britta Schwiete mitten in der Bahnhofshalle statt.
»Mit dem neuen mobilen Angebot der Bahnhofsmission«, so hofft Britta Schwiete, »lassen sich vielleicht auch Bahnliebhaber mit einem Faible für das Reisen im Zug für ein soziales Engagement begeistern. Insbesondere Kur- und Rehabilitationspatienten wollen wir mit dem Angebot unterstützen.« Es gelte, die Mobilität aller Reisenden - auch älterer oder behinderter Menschen - zu wahren und zu stärken. »An einem Verkehrsknotenpunkt wie Altenbeken ist dies eine besondere Herausforderung«, so die Pfarrerin. Weitere Informationen dazu bei der Bahnhofsmission Altenbeken (Telefon 05255/7145, E-Mail BFMissionALK@freenet.de) oder bei der Diakonie Paderborn-Höxter Pfarrerin Britta Schwiete (Qualifizierung Ehrenamt, Telefon 05251/500212).

Artikel vom 02.09.2005