Bad Oeynhausen (gag). Das Achtelfinale ist in Reichweite: Fußball-Verbandsligist FC Bad Oeynhausen trifft in der 2. Westfalen-Pokal-Runde am Mittwoch, 21. September, auf den Landesligisten TuS Tengern. Und die weitere Auslosung ist ebenfalls günstig.
So würde der FCO im Fall eines erhofften Erfolgserlebnisses gegen Tengern in der 3. Runde erneut auf einen Landesligisten treffen - Gegner wäre der Sieger des Duells SV 03 Geseke gegenRW Lennestadt-Grevenbrück. Danach könnte mit dem DSC Arminia Bielefeld II der erste Oberligist auf den Verbandsliga-Aufsteiger warten. »Damit beschäftigen wir uns aber überhaupt nicht«, betont Abwehrchef Holm-Holger Hebestreit, der sich mit seinem Team zurzeit voll auf die Liga konzentriert. Dort steht mit dem Derby gegen den SV Enger-Westerenger am Sonntag ein ganz brisantes Duell auf dem Programm. Dennoch: Über das Pokal-Duell gegen Tengern hat sich auch Hebestreit gefreut -Ê auch aus praktischen Gründen: »Es ist das perfekte Los. Wir müssen nicht groß durch die Gegend reisen, spielen zu Hause gegen einen Nachbarn«, betont der Leitwolf. Er will die Chance beim Schopf packen und ins Achtelfinale einziehen: »Ich glaube nicht, dass es schon mal ein FCO-Team gegeben hat, dass so weit gekommen ist«, könnte man einen historischen Erfolg landen. Leichter hat es Landesligist SC Herford, der beim A-Ligisten TuRa Heiden antritt und im Achtelfinale Heimrecht gegen einen Landesligisten hätte. Im Viertelfinale könnte Oberligist Fichte Bielefeld warten.
Drucken