Bielefeld (WB/jm). Ein kleines medizinisches Wunder, rechtzeitig zum Serienanpfiff: Fünf Monate nach der Operation an seiner Wurfschulter ist Johann-David Starck, Linkshänder des Handball-Oberligisten TSG Altenhagen-Heepen, von Dr. Jungmann wieder gesund geschrieben worden. »Das ist für mich die beste Nachricht seit einem Jahr«, jubelt »Staxx«. »Ich bin heiß wie niemals zuvor. Aber ich werde jetzt nicht wie ein Irrer draufklitzen. Ich weiß mit der Sache umzugehen«. Der angehende Bankkaufmann schätzt sein derzeitiges Leistungsvermögen auf »60, 70 Prozent« ein. Bis zuletzt war der Linkshänder vom TV Verl umworben worben, widerstand jedoch. »Ich stehe 120 Prozent hinter Altenhagen-Heepen und hinter dieser Mannschaft«. Derweil bahnt sich bei der TSG neben dem Transfer von Torhüter Swen Herrendörfer eine weitere Personalie an: Stanislaw Zachert vom Kreisligisten MTV Bad Pyrmont trainiert zur Probe mit. Der Rückraumspieler durchlief die Jöllenbecker Handballschule, sammelte Regionalligaerfahrung in Bad Salzuflen und Obernkirchen. Den Kontakt stellte der in Bielefeld bestens bekannte MTV-Trainer Jens Neuhaus her. »Zak ist für die TSG in ihrer jetzigen Situation sicherlich eine Bereicherung. Man muss ihn nur an die Kette nehmen und schleifen«, empfiehlt Neuhaus. Zacherts seltener Vorzug: Er kann beidhändig werfen . . .
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