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Abstraktes
Potenzial

Ausstellung im Rathaus


Borgholzhausen (HHS). Der rührige Kulturverein Borgholzhausen beginnt sein umfangreiches Herbst-Programm am Sonntag, 4. September, mit einer Vernissage der Malerin Irmela Osthus-Spellmeier. Im Rathaus stellt die gebürtige Bad Salzuflenerin von 11 Uhr an gegensätzliche bis abstrakte Bilder aus.
Die 62-Jährige hat in Braunschweig und Stuttgart Architektur studiert, war in den 70er-Jahren Gastdozentin an der Kingston Polytechnic-School of Architecture in London und arbeitete danach als freiberufliche Architektin sowie am Lehrinstitut für Design Haus Aussel bei Lippstadt. Seit 1984 widmete sich Irmela Osthus-Spellmeier Radierungen, Freihandzeichnungen, Aktzeichnungen und Aquarellen, ehe sie 1999 die Ölmalerei für sich entdeckte.
Ihre Bildideen entstehen aus Erlebtem und Gesehenem und werden auf ihr Potenzial zur Abstraktion geprüft. Beim Malen schälen sich Farben, Formen und Strukturen heraus - teilweise häufig überarbeitet, teilweise schnell in einem Arbeitsgang.

Artikel vom 01.09.2005