Brakel (üke). Darin herrschte Einigkeit, der Sieg der Brakeler gegen die Höxteraner war verdient. Die Nethestädter waren obenauf und die Kreistädter niedergeschlagen. Die Einen haben mit sechs Punkten aus zwei Spielen einen Top-Start hingelegt und die Anderen stehen mit null Punkten erst einmal am Ende. Die Meinungen und Stimmen siedeln die Lage für die beiden ranghöchsten Teams des Fußballkreises Höxter entsprechend ein.
Arthur Chust (Ex-Trainer des SV Fürstenau/Bödexen): »Es war sicherlich nicht das erwartet große Spiel. Der SV Höxter ist in der Offennsive einfach zu schwach besetzt. Die Brakeler haben eine sehr gut organisierte Defensivabteilung und ihre Konter geschickt vorgetragen. Der Erfolg der SpVg. Brakel geht in Ordnung. Den Elfer wollte der Prib haben und er hat ihn bekommen. Im Zweikampf, der zum Foulelfmeter führte, war die Unerfahrenheit von Timo Nolte deutlich zu sehen. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.« Peter Nolte (Fan SV Höxter): »Der Elfmeter war ein Witz. Der Schiedsrichter war der spielentscheidende Mann, ansonsten wäre dieses Derby 0:0 ausgegangen. Schade für uns.« Helmut-Jörg Briel (erster Vorsitzender SpVg. Brakel): »Unsere Abwehr ist mit den beiden Youngstern Giovanni Carmisciano und Fabian Höppner noch stärker als in der abgelaufenen Saison. Die Defensive steht also. Was wollten wir heute noch meh? Das Wetter war gut und die Zuschauerzahl mit 600 ebenfalls und wir haben gewonnen. Der SV Höxter wird sich wieder fangen, mit Lukas Hetmaniok und Sören Weinfurtner fehlten Höxter zwei wichtige Akteure.« Rudi Grewe (Ex-Trainer SpVg. Brakel): »Dieses Spiel konnte den Erwartungen sicherlich nicht genügen, doch für die Brakeler Youngster bringen die beiden Auftaktsiege sicherlich enormes Selbstbewusstsein.« Werner Koch (Trainer der SpVg. Brakel): »Wir haben heute das gespielt, was wir zur Zeit können. Sicherlich war das heute kein großes Fußballspiel, aber wir freuen uns zunächst einmal über den wichtigen Sieg.« Thomas Viehöfer (Trainer des SV Höxter): »Sicherlich geht der Sieg der Brakeler in Ordnung. Wenn wir erst nach 70 Minuten das erste Mal auf das Tor schießen, ist das sicherlich zu wenig. Allerdings war der Foulelfmeter völlig unberechtigt.«
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