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Hohe Ausbildungsquote bei FSB

MdB Klaus Brandner im Gespräch mit Geschäftsführer Brechmann


Brakel (WB). An der Nethe wird viel für die Jugend getan. Das zeigte sich jetzt wieder bei einem Austausch zwischen Politik und Wirtschaft, als der Gütersloher Bundestagsabgeordnete Klaus Brandner den Brakeler Betrieb Franz Schneider Brakel (FSB) besuchte. Er informierte sich über die Probleme und Anliegen des Mittelstandes. Gemeinsam mit dem SPD-Bundestagskandidaten Johannes Reineke, Kreisgeschäftsstellenführer Herbert Cramme, Brakels Stadtverbandsvorsitzendem Peter Aßmann sowie der Vorsitzenden der Arbeitgemeinschaft für Arbeitnehmer, Marianne Heinemeyer, nahm sich Brandner drei Stunden Zeit, um sich durch den Betrieb führen zu lassen und das Gespräch mit Geschäftsführer Udo Brechmann zu suchen.
Besonders beeindruckt zeigte er sich dabei von der hohen Ausbildungsquote im Betrieb, die mit sieben Prozent mehr als 30 Ausbildungsstellen ausmacht.
Nach einer Führung durch die Produktionsstätten mit Gießerei und Schleiferei gab es eine Diskussionsrunde (u.a. Auswirkungen der Politik auf den Mittelstand).
Mit Exporten innerhalb der EU, aber auch in asiatische Staaten zeige sich die Qualitätsarbeit, die FSB leiste. Doch durch Billigprodukte würde der Wettbewerb für die Aluminium- und Edelstahlprodukte ständig wachsen. Klaus Brandner, wirtschafts- und sozialpolitischer Sprecher der SPD- Fraktion im Deutschen Bundestag, sprach sich unter anderem für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen von Mittelstandsunternehmen durch eine »im Volumen verringerte Neuzuteilung von Subventionen« aus. Johannes Reineke zeigte sich beeindruckt von dem »Vorzeigebetrieb« des Kreises Höxter, wie er FSB bezeichnete. »Es war sehr interessant zu sehen, wie innovativ und beispielhaft hier gearbeitet wird und wie mit Hilfe neuester Technologien Ablaufprozesse optimiert werden!«

Artikel vom 29.08.2005