OTC und Tennisfreunde aus München-Laim treffen sich seit 25 Jahren
Bad Oeynhausen (vo). Aus der sportlichen Verbundenheit, die vor 25 Jahren begründet wurde, ist über das Tennis hinaus eine feste Freundschaft geworden. Seit zweieinhalb Jahrzehnten wird die Strecke München und zurück (oder eben umgekehrt) zu vier Tage währenden Erlebnissen. Beteiligt daran sind Mitglieder des Oeynhausener Tennis-Clubs (OTC) und der Tennisabteilung des ESV Laim im Münchner Westen. Verwandtschaftliche Bande waren 1980 der Anlass für diese Partnerschaft. Ihre sportliche Jugend hatten Gerhard Meier und seine Schwester Brunhilde in Dankersen, deren späterer Mann Horst Darlath in Gorspen-Vahlsen. Neben oder nach der Handballzeit hatten sich alle dem so genannten weißen Sport zugewandt. Die Darlaths spielten nicht nur im OTC Tennis, sie bewirtschafteten auch das Clubhaus an der Schützenstraße. Gerhard Meier, inzwischen zum Regionalchef der Deutschen Bahn in München aufgestiegen, spielte in Laim. Für ihren Entschluss, eine Tennisfreundschaft beider Vereine zu begründen, fanden sie in beiden Vereinen spontan willige Mitstreiter. Dass die Turniere immer -Ê und das auch seit 25 Jahren -Ê unentschieden ausgehen, liegt sicher auch am Auslosungsverfahren, denn meist treten in den Doppel- oder Mixedspielen ein Münchener und eine OTC-erin einem OTC-er und einer Laimerin gegenüber. Das Jubiläumstreffen in München stand beim Auftakt im Biergarten ebenso unter bestem Sonnenwetter wie an den beiden folgenden Tagen bei der gemeinsamen Floßfahrt auf der Isar von Wolfratshausen bis Thalkirchen und beim Tennisturnier auf der Laimer Anlage. Gerhard Meier und der kommissarische OTC-Vorsitzende Steffen Loebel dankten auf der kleinen Jubiläumsfeier besonders Herbert Blanz, der mit einer großzügigen Spende das Floßfahrt-Erlebnis möglich gemacht hatte. Bevor Blanz mit seiner Familie 2002 nach München zog und dort sowohl beim TV Großhesselohe wie auch in Laim den Schläger schwingt, war er acht Jahre aktives OTC-Mitglied.
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