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15 Kandidaten treten
zur Bundestagswahl an

Kreiswahlausschüsse lassen Vorschläge zu

Kreis Lippe (SZ). Alle fristgerecht vorgelegten Wahlvorschläge für die Bundestagswahl sind gültig und werden zur Wahl zugelassen. Das stellten die beiden Kreiswahlausschüsse fest. Unter Leitung des lippischen Kreiswahlleiters, Landrat Friedel Heuwinkel, hatte das Gremium zuvor intensiv die eingereichten Wahlunterlagen für den Wahlkreis 136, Lippe I, (Bad Salzuflen, Barntrup, Blomberg, Dörentrup, Extertal, Kalletal, Lage, Lemgo, Leopoldshöhe und Oerlinghausen) geprüft

Über die Zulassung der Kandidaten im Wahlkreis 137, Höxter, Lippe II (Kreis Höxter sowie aus Lippe die Städte/Gemeinden Augustdorf, Detmold, Horn-Bad Meinberg, Lügde, Schieder-Schwalenberg und Schlangen) hatte am gleichen Tag der Wahlausschuss beim Kreiswahlleiter in Höxter zu entscheiden.
Als Direktkandidaten im Wahlkreis 136, Lippe I, stellen sich bei einer Wahl am 18. September: Dirk Becker (SPD), Dipl.-Verwaltungswirt; Cajus Julius Caesar (CDU), MdB, Dipl. Forstingenieur; Gudrun Kopp, (FDP), MdB; Jutta Dümpe-Krüger (GRÜNE), Freie Journalistin; Frank Bartel (Die Linke), EDV-Berater im Gesundheitswesen; Rüdiger Werner Kahsner (NPD), Rechtsanwalts- und Notariatsgehilfe; Stefan Mehrwald (PBC), Tischler.
Als Direktkandidaten zur Wahl im Wahlkreis 137, Höxter, Lippe II stellen sich zur Wahl: Johannes Reineke (SPD), Leitender Angestellter; Jürgen Hermann (CDU), MdB, Polizeibeamter; Thomas Trappmann (FDP), Journalist; Herbert Falke (Grüne), Pfarrer; Reinhard Walter Otte (Die Linke), Karosseriebauer; Eugen Krüger (NPD), Kfz-Mechaniker; Horst Pajewski (PBC), Lehrer i.R., Martina Renger (Familie), Buchhändlerin.
Beschwerden gegen die Zulassung auf Wahlkreisebene sind nicht eingegangen. Der Bundes- und der Landeswahlausschuss hatten über die Beschwerden gegen Einzelbewerbungen und die Zurückweisung von Landeslisten zu entscheiden. Erst danach steht fest, welche Parteien und Direktkandidaten zur Wahl antreten.
Weiter weist das Wahlamt im Detmolder Kreishaus darauf hin, dass Briefwähler diesmal erst einige Tage nach Erhalt der Benachrichtigungskarte wählen können. Der Grund: Wegen der für diese vorgezogenen Neuwahl geänderten Fristen können die Stimmzettel erst ab dem 1. September ausgeliefert werden.

Artikel vom 26.08.2005