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Guten Morgen!
An die Bezeichnung Doku-Soap im TV haben wir uns alle gewöhnt. Damit sind Serien gemeint, die täglich über den Bildschirm flimmern. Eigentlich heißt der korrekte Begriff dafür »soap opera«, was »Seifenoper« bedeutet. Wer sich darauf keinen Reim machen kann, dem sei hier gesagt, dass diese Serien, deren Konzept aus den USA stammt, ursprünglich von großen Waschmittelkonzernen gesponsert wurden.
In der Programmzeitschrift seines Vertrauens ist Heinz nun allerdings auf »Verliebt in Berlin« gestoßen - eine »Telenovela«. Was ist das nun wieder? Hier die erstaunliche Antwort: Telenovelas haben ihren Ursprung im vorrevolutionären Kuba. Dort wurden den Frauen in den Zigarren-Manufakturen während der eintönigen Tätigkeit Romane, so genannte Telenovelas, vorgelesen - logischerweise in Fortsetzungen, die sich aus den Unterbrechungen von Arbeitstag zu Arbeitstag ergaben. Diese Tradition hat sich dort bis heute erhalten. Häufiges Motiv in den Telenovelas ist das arme, aber gut aussehende Mädchen, das sich in einen reichen Mann verliebt, während die Familie des Mannes versucht, diese Liebe zu verhindern. Eine Telenovela wird immer aus Sicht einer weiblichen Person erzählt. Man lernt doch immer noch was dazu. Fernsehen bildet eben . . . Curd Paetzke
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Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .  und hört, dass an einer Umleitung in Menne ein Schild auf den Ort »Hohenwerpel« und nicht auf »Hohenwepel« hinweist. Da sollten sich Straßenbauamt oder Bahnbaugesellschaft vielleicht etwas genauer nach der richtigen Schreibweise erkundigen, meint. . .EINER

Artikel vom 24.08.2005