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Karl Döinghaus: Schütze »aus
echtem Schrot und Korn« geehrt

Schulterband an den Mitgründer und Ehrenoberst verliehen

Sudhagen (al). In bester Stimmung klang am Finaltag das Schützenfest in Sushagen aus. Besonders umjubelt war Oberst und Schützenkönig Wilfried Wolke, der seit Samstag (das WV berichtete) auch Bezirkskönig ist. Am Vormittag wurden verdienstvolle Mitglieder ausgezeichnet.

Zunächst dankte Oberst Wolke Alfons Lummer-Döinghaus, der ihn bei seinen zahlreichen Aufgaben als Oberst und König entlasten wird.
Die Ehrungen nahm Bezirksbundesmeister Helmut Brökelmann gemeinsam mit Diözesanpräses Meinolf Wieneke vor. Brökelmann wünschte Bezirkskönig Wilfried Wolke eine ruhige Hand für das bevorstehende Bundesschießen in Leverkusen.
Helmut Brökelmann überreichte Silberne Verdienstkreuze an Ingo Knepper, der 1998 König war und seit vielen Jahr im Vorstand aktiv ist, an Hans-Werner Heinrichsrüscher, der seit 2002 Vorstandsmitglied ist sowie an Norbert Heinrichsrüscher, der seit 2001 dem Vorstand angehört und als Fahnenoffizier eine wichtige Funktion inne hat. Den Hohen Bruderschaftsorden erhielt Reinhard Bolte, der seit 1978 dem Vorstand der St. Heinrich-Schützenbruderschaft angehört und als Schriftführer seit 1994 Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes ist.
Das St. Sebastianus Ehrenkreuz trägt jetzt Josef Wiesing, seit 1953 Mitglied der Schützen und von 1969 bis 1999 im Vorstand aktiv und seit 2000 Ehrenoffizier.
Ehrenoberst Karl Döinghaus erhielt aus den Händen des stellvertretenden Diözesanbundesmeisters Werner Peitz das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz. »Durch seinen unermüdlichen Einsatz hat sich weit über die Grenzen Sudhagens hinaus um das Schützenwesen verdient gemacht«, so Peitz. Karl Döinghaus war 1953 Mitgründer der St. Heinrich-Bruderschaft, regierte 1968 als König, wurde 1976 stellvertretender Oberst und 1984 Oberst. 1998 wurde Döinghaus zum Ehrenoberst ernannt. »Er ist er ein Schütze aus echtem Schrot und Korn und noch immer wichtiger Ratgeber, nicht nur bei den Schützen, sondern auch im Heimatverein und auf der politischen Bühne«, betonte Werner Peitz.

Artikel vom 23.08.2005