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Edle arabische Pferde faszinieren auch im westfälischen Nieselregen

Eigentlich ist ja die heiße nordafrikanische Wüste ihre Heimat, doch auch im ostwestfälischen Niesel-Regen fühlten sich die edlen Araber, die sich am Wochenende beim Salzkottener Reiterverein St. Georg ein Stelldichein gaben, offenbar zu Hause. Zur »Araber Trophy Germany« hatte der Zuchtbezirk Westfalen im Verband der Züchter und Freunde des Arabischen Pferdes eingeladen - und aus einem Umkreis von etwa 300 Kilometer waren die Besitzer mit ihren Tieren gekommen. Eine ganz besonders weite Anreise hatte ein Halter auf sich genommen, der sogar aus dem bayrischen Straubing nach Salzkotten gefahren war. 250 Pferde mit ihren Reitern wetteiferten an beiden Turniertagen in den Disziplinen Dressur, Springen und Westernreiten und stellten sich außerdem dem strengen Urteil der Richter in den Zuchtschauklassen. Auch die Kleinsten durften im Turnier zeigen, wie sicher sie schon auf dem Pferderücken sitzen. So wie Pia Rado (vorn im Bild), die begleitet von Vater Stephan Rado mit ihrer Stute Minerva in der Führzügelklasse an den Start ging. »Wegen des Regens haben wir auch alle Prüfungen, die eigentlich draußen geplant waren, nach drinnen in die Hallen verlegen müssen«, sagte Susanne Hoischen vom Organisationsteam. Doch die kleinen Zeitverschiebungen, die damit verbunden waren, trugen Aktive und Zuschauer mit Fassung. han/Foto: Hanne Reimer

Artikel vom 22.08.2005