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Papst war fünf Meter entfernt


Ein unvergessliches Erlebnis wird der der XX. Weltjugendtag wohl für Johannes Götte, Laura Güttler, Katharina und Tobias Schröder bleiben. Die vier Wertheraner waren vor einer Woche mit 15 Jugendlichen aus dem Altkreis nach Köln gepilgert.
»Die Stimmung war einfach einmalig«, schwärmt Laura Güttler einen Tag nach ihrer Rückkehr noch von der unvergleichlichen Atmosphäre. An jeder Ecke sei getanzt und gesungen worden, auf den kürztesten Bus- und Bahnfahrten sei man mit Jugendlichen aus aller Welt ins Gespräch gekommen, habe Freundschaften geschlossen. »Es war ganz seltsam, als wir am Bahnhof in Bielefeld ankamen und es war so still. Die Menschen kamen uns so unfreundlich vor«, erzählt Laura.
Auch den Papst haben die Jugendlichen aus Werther gesehen. »Er ist mit dem Schiff an uns vorbeigefahren«, erzählt Katharina Schröder und bedauert, dass der Heilige Vater nur ganz klein zu sehen gewesen sei. Tobias Schröder und Johannes Götte hingegen haben Benedikt XVI. ein weiteres Mal fast hautnah gesehen. »Er ist mit einem Abstand von etwa fünf Metern mit seinem Papamobil an uns vorbeigefahren«, so Tobias.

Artikel vom 22.08.2005