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Strompreis vor
dem Kartellamt


Düsseldorf (Reuters). Das Bundeskartellamt hat die beiden größten deutschen Stromversorger RWE und E.ON aufgefordert, bis Mitte September zu Vorwürfen über erhöhte Strompreise Stellung zu nehmen. Danach werde die Behörde über weitere Schritte entscheiden. Das Amt habe den Verdacht, dass die Konzerne ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht haben könnten. Auch Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) forderte in einem Brief an den RWE-Chef Harry Roels Rechenschaft über die Strompreiserhöhungen. Den Vorwurf, der im Frühjahr gestartete Handel mit Emissionszertifikaten sei schuld, wies er zurück.

Artikel vom 20.08.2005