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Guten Morgen!
Neulich unter der Dusche beim Haarewaschen ging Heinz plötzlich die Frage durch den (nassen) Kopf, was wohl aus der »Schauma-Familie« geworden sein mag. Sie erinnern sich vielleicht: Das war jene Familie, die in den 70er Jahren im Fernsehen vor einem Millionenpublikum Einblick in ihr Haar-Waschverhalten gab. In den meisten Spots waren Mutter und Tochter zu sehen, die ihren Kopf über die Waschbecken gebeugt hatten und sich die Haare einschäumten, bis sich auf ihren Häuptern ein mächtiger Schaumberg auftürmte. Manchmal wusch die Mutter ihrer Tochter die Haare und meinte dann: »Du kannst sagen, was du willst, aber deine Haare sind viel fülliger geworden, seit du Schauma nimmst.« Dann griff die Mama zur (Schauma-) Flasche und verabreichte ihrer Tochter noch einmal eine volle Ladung der cremigen Flüssigkeit, wenn sich Heinz richtig erinnert. Trotz intensiver Bemühungen ist es Heinz nicht gelungen, herauszufinden, wo die »Schaumas« abgeblieben sind und ob sie sich auch heute noch permanent einseifen. Ebenso spurlos verschwunden ist auch die »Bac-Familie«, in der sich Vater, Mutter und Kinder immer einen einzigen Deoroller teilen mussten (»Mein Bac, dein Bac!? Bac ist für uns alle da!«). Wer weiß, vielleicht treten die Vermissten eines Tages ja wieder auf - vereint als Saubermänner der Marke »Bac-Schaum« . . . Curd Paetzke
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Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .  und kommt zum neuen Fahrradweg zwischen Ossendorf und Warburg. In Höhe der Brücke geht es an einer Seite steil bergab. Dort sollte schnell ein Zaun gebaut werden, bevor noch ein Kind mit dem Rad in die Tiefe stürzt, findetÉEINER

Artikel vom 20.08.2005