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Kreispokalfinale sorgte für Ärger

1:3 - SG Bustedt und SC Herford wollten auf Asche gar nicht antreten


Herford (HaSch). Das Kreispokalfinale am Dienstag Abend auf dem Aschenplatz beim VfL Holsen hielt nicht, was sich die Zuschauer, aber auch die Akteure und die Offiziellen im Vorfeld versprochen hatten. In Holsen war der Rasenplatz von der Stadt Bünde gesperrt worden. Leider wurden beide Vereine im Vorfeld nicht unterrichtet. Die Partie begann nach längerer Diskussion mit 20-minütiger Verspätung. Zunächst wollten beide Vereine gar nicht auf der Asche antreten. Als es dann endlich los ging, trat Bustedt nur mit vier Akteuren aus der 1. Mannschaft an. Herfords Trainer Olaf Sieweke war es egal: »Wir haben viel zu hektisch gespielt. Aber jeder Sieg bringt neues Selbstvertrauen.«
SG Bustedt: Thiele - Reimann, Karaca, Ebel, Sewing (60. McAulay), M. Wihan, Oezdemir, Aydin, Hellwig, Wichmann (60. Patzek), Kröhnert.
SC Herford: Tillmann - Steinkamp, F. Schnelle, Kosecki, Niedermeier, Kämmerer, Arslan (63. Ritter), Schnitker, Lippmann (60. Colak), Schlobinski, Wingert (60. Jusufi).
Tore: 0:1 (58.) Lippmann, 1:1 (Oetdemir (75.), 1:2 (84.) Ritter, 1:3 (90.) Jusufi.

Artikel vom 18.08.2005