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Kampeter tourt weiter in
Sachen Ausbildung

Besuch bei Rila und Depenbrock


Stemwede (WB). Die »Ausbildungsreise des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Steffen Kampeter führt ihn am heutigen Freitag nach Stemwede. Kampeter hat sich bei der Firma Rila Feinkost-Importe in Levern angesagt und reist anschließend weiter zum Bauunternehmen Depenbrock in Arrenkamp.
Bei der Firma Rila interessiert sich Kampeter vor allem für das Angebot von Ausbildungsplätzen zum Groß- und Außenhandelskaufmann mit der Spezialisierung auf die Fachrichtung Außenhandel, die von Rila-Chef Richter durch das Angebot von Ausbildungsplätzen in diesem Bereich besonders unterstützt wurde. Eine Spezialisierung auf diese Fachrichtung ist eher selten, da in der Regel Ausbildungsplätze mit der Fachrichtung Großhandel angeboten werden. »Da der Handel in Deutschland sich zunehmend internationalisiert und wir bekanntlich Exportweltmeister sind, kann ich mir vorstellen, dass Expertise in diesem Bereich immer gefragter wird und der Kaufmann im Groß- und Außenhandel mit der Fachrichtung Außenhandel ein Beruf mit Zukunft ist«, so Kampeter.
In der Bauwirtschaft kriselt es seit langem. Allerorten wird über ausbleibende Aufträge und Konkurrenz zu Dumping-Preisen geklagt. Daher geht es Kampeter beim Besuch der Firma Depenbrock vor allem um die wirtschaftliche Lage der Bauwirtschaft im Mühlenkreis und deren Auswirkungen auf die Möglichkeiten zur qualifizierten Berufsausbildung von Jugendlichen. Die Firma Depenbrock gehört zu den Unternehmen, die auch in der Krise erfolgreich arbeiten und weiterhin ausbilden. Kampeter erhofft sich Erkenntnisse darüber, wie man Unternehmen auch in einer Branchenkrise dafür gewinnen kann, junge Menschen auszubilden.

Artikel vom 19.08.2005