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Ausbildung keine lästige Pflicht

Volksbank Bad Oeynhausen-Herford begrüßt neun neue Azubis

Vlotho (VZ). »Wir bilden seit Jahren aus und tun dies gern.« Werner Ladage, Vorstandssprecher der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford, machte bei der Begrüßung der neun neuen Auszubildenden in seiner Bank deutlich, dass Ausbildung für die Genossenschaftsbank keine lästige Pflichtübung, sondern eine gern übernommene unternehmerische und gesellschaftspolitische Verpflichtung sei.

»Von einer soliden Ausbildung unserer Mitarbeiter profitieren letztendlich unsere Mitglieder und Kunden. Auch die jungen Menschen hier in der Region bekommen durch solche Kontinuität ein positives, motivierendes Signal«, so Ladage weiter.
Auf Christian Flaake (Geschäftsstelle in Bad Oeynhausen-Wulferdingsen), Sebastian Hohmeyer (Einsatzort: Geschäftsstelle in Vlotho-Uffeln), Isabell Jacobi (Geschäftsstelle in Herford, Engerstraße), Raffael Moritz (Geschäftsstelle in Kirchlengern), Isabell Nagel (Geschäftsstelle in Löhne, Königstraße), Tatjana Popp (Geschäftsstelle in Bünde, Eschstraße), Dennis Rahe (Geschäftsstelle in Löhne-Gohfeld), Deborah Stork (Geschäftsstelle in Bad Oeynhausen-Dehme) und Kirsten Wellmann (Geschäftsstelle in Bad Oeynhausen-Werste) wartet eine fundierte 30-monatige Ausbildungszeit mit einem breit gefächerten Spektrum an Tätigkeiten. Zum theoretischen und praktischen Tätigkeitsfeld im Bankgewerbe gehören Kontoführung, Zahlungsverkehr, Kreditgeschäft, Geld- und Vermögensanlage und neben weiteren Dienstleistungen die Vorsorgeberatung.
»Die Vorstellung, für eine Ausbildung im Bankgewerbe muss man sehr gut in Mathe sein, stimmt nur noch bedingt«, erläuterte Bankvorstand Werner Ladage. »Das Berufsbild hat sich in den vergangenen Jahren gravierend verändert. Online-Banking und der massive Einsatz der Datenverarbeitung haben den Beruf revolutioniert.« Genauso bedeutsam sei es heutzutage, dass man als junger Mensch ein Talent und die Bereitschaft dafür mitbringe, in einem Dienstleistungsunternehmen erfolgreich arbeiten zu wollen.
Allen Unkenrufen zum Trotz sei der Bankberuf gerade bei den heimischen Volksbanken ein relativ krisensicheres Arbeitsfeld, da in letzter Zeit durch ein vergrößertes Beratungsvolumen die Arbeitsplätze gefestigt worden seien. Zudem biete die Genossenschaftsbank mit ihren 28 Niederlassungen diverse Möglichkeiten zur Weiterbildung sowie gute Aufstiegschancen. Berufsbegleitend könne man sich zum Beispiel mit dem genossenschaftlichen Studiengang BankColleg zum Bankfachwirt und zum Bankbetriebswirt qualifizieren.

Artikel vom 17.08.2005