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Rotes Kreuz kommt zu
den Feuerwehrleuten

Blutspendetermin beim Verbandstag in Hörste


Halle (pes). Not macht erfinderisch. Die Not nämlich, dass nicht mehr genug Menschen zur Blutspende gehen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) geht deshalb dahin, wo viele mögliche Spender zusammenkommen: zum Kreisfeuerwehrverbandstag am kommenden Samstag in Hörste.
Von 12 bis 17 Uhr steht der Blutspendebus des DRK Münster vor dem Feuerwehrgerätehaus, im Gebäude ist eine Ausstellung über die Verwendung von Blutspenden aufgebaut. Experten des DRK stehen hier zusätzlich bereit, um Fragen zu beantworten.
Aufgerufen, ihren Lebenssaft für Unfallopfer oder Operationen zur Verfügung zu stellen, sind natürlich an diesem Samstag nicht nur die rund 1000 Teilnehmer des Feuerwehrverbandstages, sondern alle interessierten Bürger. »Von Jahr zu Jahr haben wir weniger Spender«, klagt Frank-M. Quante, Öffentlichkeitsreferent des DRK. Dabei gehe es in erster Linie darum, die Krankenhäuser zu versorgen. Blutspenden können alle gesunden Erwachsenen zwischen 18 und 68 Jahren, Erstspender müssen aber mindestens 60 Jahre alt sein.
Wer es in Hörste zum ersten Mal versuchen will, sollte eine Stunde vorher etwas essen und viel trinken. Wem hier möglicherweise der Andrang zu groß ist, kann auch eine der nächsten Blutspendeaktionen im Altkreis nutzen. Die stehen zwischen dem 30. August und 13. September auf dem Programm.
Wer nicht nach Hörste kommt, sich nicht die Ausstellung anschaut, verpasst allerdings das Quiz mit Fragen rund um die Blutspende. Die Antworten stehen in der Ausstellung, zu gewinnen gibt es Schirme, Reise- und Klappwecker oder Musik-CD's.

Artikel vom 18.08.2005