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»So macht Kirche wirklich Freude!«

Botschaftssekretär von Guatemala freut sich über Pflanzung einer Friedenslinde in Eversen


Eversen (nf). »So macht Kirche wirklich Freude!« Diese Aussage eines elfjährigen Mädchens aus Entrup sagt mehr als 1000 Worte über die Begegnungen, Kontakte und Erlebnisse der vergangener Woche, in der sich 16 Jugendliche aus Guatemala in Entruper, Everser und Sommerseller Familien auf eine Art und Weise auf den XX. Weltjugendtag in Köln vorbereiteten, dass ein regelrechtes »Guatemala-Fieber« in den drei Kirchengemeinden St. Johannes Baptist Entrup, St. Antonius Eversen und St. Peter und Paul Sommersell ausbrach.
Die gastgebenden Familien hatten dabei mit ihren Gästen ein umfangreiches Besuchsprogramm erlebt und intensive Freundschaften geschlossen, die durch keine Sprachbarriere beeinträchtigt wurde.
Vertreter der drei Kirchengemeinden hatten für ihre Gäste ein komplettes Programm ausgearbeitet, das neben einer Radtour und Grillabenden einen Ausflug an die Weser beinhaltete.
Zur Erinnerung an den diesjährigen Weltjugendtag wurde sogar extra eine Kaffeetasse mit Aufdruck herausgegeben. Höhepunkte waren in der Nieheimer Großgemeinde ein Gottesdienst mit anschließendem Fest der Begegnung im Dorfgemeinschaftshaus Sommersell, an dem ein Botschaftssekretär der Botschaft von Guatemala in Berlin teilnahm und die Pflanzung einer Friedenslinde an der Antoniuskapelle in Eversen. Damit wurde ein dauerhaftes Zeichen und ein Symbol der Erinnerung gesetzt.

Artikel vom 16.08.2005