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Guten Morgen!
In Bäckereien kann man, hat Heinz beobachtet, mitunter recht sonderbare Dialoge hören. »Was darfÕs denn sein?« »Zwei ÝNormaleÜ, zwei von denen da und eins von denen da mit den vielen Körnern.« Weil kaum jemand weiß, wie die verschiedenen Brötchensorten heißen (wenn es nicht genau dran steht), behilft man sich mit vagen Andeutungen oder zeigt einfach mit dem Finger auf das Gewünschte. Kein Wunder: Es gibt normale Brötchen, dunkle und helle, runde, halbrunde und längliche, die man Nussknacker, Vollkorn, Dinkel, Laugen, Milchbrötchen, Kornknuckies, Roggen, Kornecken, Schrömmel, Weltmeister und so weiter nennt. In einer Bäckerei hatte Heinz neulich (k)ein besonderes Erfolgserlebnis. Froh darüber, einen Hinweis an der Glasfläche der Brötchenauslage entdeckt zu haben, sagte Heinz: »Und dann hätte ich gerne noch zwei Strehmel.« Das verwunderte die Verkäuferin sehr. Es stellte sich nämlich heraus, dass »Strehmel« der Hersteller des Tresens war. Das Schildchen prangte nur rein zufällig in Höhe der zahllosen Brötchen, die in diesem Geschäft Seelen genannt werden und ähnlich aussehen wie Chiabatta-Brötchen. Was für ein (Brötchen-) Durcheinander! Curd Paetzke
90 Minuten am
Sonntag wandern
Bünde (BZ). Der Heimat- und Wanderverein wandert am Samstag, 20. August, eineinhalb Stunden lang in der Kuppendorfer Heide. Abfahrt mit dem Bus ist um 13 Uhr ab Doberg, weitere Haltestellen sind Bresser, Marktplatz, Rathausparkplatz und Gesundheitszentrum Ennigloh. Einkehr ist im »Café Klönschnack« in Kirchdorf. Anmeldungen und weitere Infos: Reinhard Hillbrand, Tel. 62050. Gäste sind willkommen.

Shanty Chor probt
erstmals wieder
Bünde (BZ). Der Shanty-Chor der Marinekameradschaft beendet seine Sommerpause und beginnt am Donnerstag, 18. August, um 20 Uhr im Marineheim an der Holser Straße wieder mit den Chorproben. Da das »Shanty-Live« am 27. August in Herford und die Proben für die Weihnachtskonzerte anstehen, bittet Leiter Jürgen Klofac um rege Teilnahme. Auch Musiker und Sänger, die Freude an maritimen Musik, Spaß an Geselligkeit und Konzertreisen haben, sind zu den Proben eingeladen.

Einer geht
durch die Stadt...
...und sieht an der Holser Straße einen Gartenpavillon, der unter der Last der Regenwasser-Massen zusammengebrochen ist. Dabei sollen die Dinger doch eigentlich Schutz vor Sonne bieten, denkt ...EINER












Artikel vom 16.08.2005