Löhne (goli). Vielleicht spielt es sich am Besten ohne Vorbereitung. Denn nach nur zwei Trainingseinheiten bereitete der VfL Mennighüffen dem Zweitligisten TuS Spenge erhebliche Probleme. In dreimal 25 Minuten gewann Spenge schließlich mit 32:30 (10:12, 22:19). Am Sonntag wurde dann Verbandsligist Stemmer-Friedewalde mit dem ehemaligen Mennighüffener Damentrainer Jens Kruse auf der Bank beim 30:20 (13:11) deutlich auf Distanz gehalten. Mischa Schröder fehlte in beiden Spielen aufgrund einer Schulterverletzung ebenso wie Jan Schmale, dem noch eine gültige Spielberechtigung fehlt. Torhüter Sebastian Brüggemeier vom Landesligisten Grönegau-Melle bot eine ausgezeichnete Leistung und kann durchaus in die Fußstapfen von Jochen Held treten. Mit Christian Neumann hat der VfL ja ohnehin einen guten Keeper. Im Angriff überzeugte Neuzugang Christian Blankert von der Spvg. Steinhagen. Er ist zwar gelernter Rückraumspieler, muss aber mangels personeller Alternativen die Linksaußenposition ausfüllen. Nach den schmerzlichen Abgängen von Torsten Bergmann und Andree Schultz versucht sich Marco Büschenfeld in der Spielmacherposition. Dies gelang dem großen Nachwuchstalent des VfL schon recht gut. Aber auch André Torge will nach auskurierter Verletzung wieder angreifen. Wenn noch Mischa Schröder dabei ist, dann sind die Grünen im Rückraum trotz der Abgänge bestens besetzt. Schließlich gibt es noch die Routiniers Guido Klöpper und Jens Nickolaus. Auch Sven Niermeyer kommt nach seinem »Orientierungsjahr« in seiner zweiten Saison beim VfL immer besser in Schwung. Das erhofft sich Trainer Helmut Bußmeyer auch von Linksaußen Björn Ebert, der noch zu viele gute Torchancen verballert. Neuzugänge beim VfL: Jan Schmale, Mischa Schröder (beide vom HCE Bad Oeynhausen), Sebastian Brüggemeier (HSG Grönegau-Melle), Christian Blankert (Spvg. Steinhagen), Marco Büschenfeld (eigene II. Mannschaft) Abgänge: Torsten Bergmann (TuS Spenge), Jochen Held (Ruhestand), Andree Schultz (HSG Löhne-Obernbeck), Martin Damm (II. Mannschaft), Daniel Kümper (beruflich verändert)
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