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Werburg birgt
ein Geheimnis

Ein Mauerrest an der Spenger Werburg gibt Anlass für viele Spekulationen: Handelt es sich um den Wohnturm? Eine Mauer? Kathrin Ernst, Kristina Bietenbeck und Simone Häberle (von links) wollen dem Geheimnis auf den Grund gehen. Im Rahmen einer Lehrgrabung der Universität Basel graben sie unter der Aufsicht des Amtes für Bodendenkmalpflege in Bielefeld und wollen den Verlauf einer Mauer verfolgen. Nach rund zwei Wochen Arbeit sind sie jetzt in eine Fundschicht vorgedrungen, haben Keramikscherben und Knochen entdeckt. Ob es sich jedoch tatsächlich um den Kern des Rittergutes Werburg handelt, das haben sie noch nicht herausgefunden. »Dafür ist es noch zu früh«, betont Dr. Werner Best (Amt für Bodendenkmalpflege), der den jungen Kolleginnen aus der Schweiz Tipps rund um die richtigen Grabungstechniken gibt. Lokalteil / Foto: Julia Lüttmann

Artikel vom 11.08.2005