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Exotischer Mix:
Fisch küsst Mango

Seafood-Spieße - einfach zum Anbeißen

Von Annika Schöl (Text und Foto)
Herford (HK). Eine Vielfalt von erlesenen Fischköstlichkeiten aus der Südsee gibt es ab jetzt im »elsbach-Restaurant« während der »Gourmet-Tage« zu genießen. Die Hauptakteure sind dabei Haifische, Mahi-Mahis und Zackenbärsche, die facettenreich mit allerlei Gemüse, Sauce oder sonstigen Feinheiten noch bis Sonntag, 14. August, serviert werden.

Im zweiten Teil unserer Serie stellen wir ein weiteres Gericht aus dem bunten Repertoire von Marc Höhne und seinem jungen Team vor. Aber im »elsbach« können die Gäste nicht nur direkt in die Küche schauen. Auch ein Verzeichnis der gekochten Rezepte während der »Gourmet-Tage« gewährt Einblick.
Ein exotisches Abenteuer erlebt jeder, der die »Seefood-Spieße« mit Mangochutney probiert. Zunächst püriert man das Fischfilet, hackt die Garnelen und die Chilischote fein. Dann wird die Shrimpspaste mit den Kokosraspeln verrührt. Anschließend wird ein Eigelb zugefügt und die »Seafood-Spieße« mit braunem Zucker verfeinert. »Die Masse muss eine breiige Konsistenz haben, ansonsten hält sie nicht am Spieß«, betont Sous- Chef Achim Blomenkamp. Mit Olivenöl brät man die Spieße dann goldbraun. Für das Chutney schwitzt man Zwiebelstücke, Knoblauch, frischen Ingwer und Chili in einer Pfanne an. Darauf folgen die frische Mangowürfel und ein Spritzer Limettensaft. Zudem wird etwas Brühe gefügt. Einen einzigartigen Geschmack erhalten die Spieße anschließend durch frisch gehackten Koriander. Abgeschmeckt wird das Chutney mit Reisessig und Salz. »Als Serviertipp empfehle ich die Spieße in eine halbe Limette zu stecken und mit dem Chutney zu beträufeln. So erlangt man super Farbeffekte«, versichert der 27-Jährige. »Durch eine abwechslungsreiche Salatgarnitur und ein paar Cocktailtomaten, wird dieses Bild noch unterstrichen.« Insgesamt ein unvergleichliches Gericht, was durch das bunte Zusammenspiel der sorgfältig ausgewählten Zutaten besticht und es unvergesslich macht.

Artikel vom 09.08.2005