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Guten Morgen!
Silvia ist frustriert. Seit einigen Monaten nimmt sie nun schon Reitunterricht und seit einem Jahr begleitet sie Jack-Russell-Terrier Peppie vom Eggeberg, eine Rasse, die vor allem Reiter als Gesellschaft schätzen. Und sie dachte, sie hätte einen guten Draht zu den Tieren. Aber jetzt hat sie die Hofreitschule am Schloss Bückeburg besucht. Eine von nur noch vier Hofreitschulen weltweit. Dort wird noch heute die Reitweise des Barock gepflegt, die sich als tänzerische Kunst zwischen zwei Partnern und nicht als Sportart, bei der der Mensch das Pferd dominiert, definiert. Und diese Pferde verstehen tatsächlich bis zu 60 Hinweise, sei es als Schnalzlaute, leise gesprochene Worte, sanfte Zügelhilfen oder leichte Berührungen mit der Gerte.Peppie macht eigentlich größtenteils, was er will. An guten Tagen hört er aber immerhin kurzfristig auf »Bei Fuß«. Und Silvia ist schon froh, wenn Reitschulpferd Johnny auf ihre Schenkelhilfen hin vom Schritt in den Trab und vom Trab in den Galopp verfällt. Da liegt dann wohl noch ein langer Weg vor ihr. Astrid Pinske
Fragebögen
sind unterwegs
Löhne (LZ). Ein mit Landesmitteln gefördertes Projekt zur Verbesserung der Integration von Migranten wird derzeit im Kreisgebiet durchgeführt. Federführend ist - in Absprache mit den Kommunen - der Kreis zusammen mit AWO, Caritasverband und Diakonischem Werk. Im Rahmen des Projekte werden zur Zeit Fragebögen versandt, die möglichst bis 19. August zurückgeschickt werden sollen. Weitere Fragen zum Projekt »Migrationsvernetzung« beantwortet die Kreisverwaltung unter & 0 52 21 / 13 14 35.

Autoknacker
nimmt Handy mit
Löhne-Obernbeck (LZ). An der Bahnhofstraße ist am Dienstagmorgen zwischen 3 und 4 Uhr ein Auto aufgebrochen worden. Gestohlen wurde ein Nokia-Handy. Hinweise bitte an die Polizei Löhne unter der Rufnummer 0 57 32 / 1 09 80.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .  und beobachtet auf der Bahnhofstraße einen Trabi mit Herforder Kennzeichen. Bei manchen Dingen weiß man nicht wirklich, warum man sie eigentlich aufhebt, denkt sichEINER






















Artikel vom 10.08.2005