Berlin (dpa). Durch das DDR-Grenzregime sind nach neuen Recherchen der Berliner Arbeitsgemeinschaft 13. August 1135 Menschen ums Leben gekommen. Neben den offiziell genannten Opferzahlen seien hierbei auch Todesfälle bei Fluchten über die Ostsee und an außerdeutschen Grenzen berücksichtigt, sagte die Chefin der Arbeitsgemeinschaft und des Berliner Mauermuseums, Alexandra Hildebrandt, gestern. Damit starben nach der Statistik der Arbeitsgemeinschaft 70 Personen mehr als im Vorjahr erfasst waren.