Kathmandu (dpa). Beim schwersten Angriff maoistischer Rebellen auf die Armee in Nepal seit der Machtübernahme durch König Gyanendra im Februar sind mindestens 66 Menschen getötet worden. Das Militär teilte gestern mit, mindestens 40 Soldaten seien bei dem mehr als zehnstündigen Feuergefecht im Westen des Landes ums Leben gekommen. Nach Angaben der Maoisten vom Dienstag starben 26 ihrer Kämpfer und 159 Soldaten. Die Armee warf den Maoisten vor, Soldaten hingerichtet und verstümmelt zu haben.