10.08.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Bundesanwalt
fordert 15 Jahre


Hamburg (Reuters). Die Bundesanwaltschaft hat gegen den als Helfer der Anschläge vom 11. September 2001 angeklagten Mounir el Motassadeq die Höchststrafe von 15 Jahren Haft gefordert. »Der Angeklagte Mounir el Motassadeq ist schuldig der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung in Tateinheit mit Beihilfe zum Mord«, sagte Bundesanwalt Walter Hemberger vor dem Hamburger Oberlandesgericht. Wer ein derartiges Maß an Schuld auf sich geladen habe, könne nur mit der Höchststrafe bestraft werden.

Artikel vom 10.08.2005