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Sterbestatistik
liegt vor


Düsseldorf/Stemwede (WB). Die Sterbequote ist in NRW im vergangenen Jahr auf das niedrigste Niveau seit 1948 gesunken. Auf je 1 000 Einwohner kamen lediglich 10,2 Todesfälle, berichtete das Landesamt für Statistik in Düsseldorf. Mit 184 400 Menschen starben im vergangenen Jahr 3,3 Prozent weniger als im Vorjahr.
Die Stadt mit der niedrigsten Sterbequote (5,5 je 1000 Einwohner) war Delbrück in OWL, gefolgt von den Städten Meckenheim (Rhein- Sieg-Kreis) und Rhede (Kreis Borken). Die Gemeinden mit der niedrigsten Sterbequote sind Augustdorf (5,9/Kreis Lippe), Saerbeck (Kreis Steinfurt) und Hövelhof (Kreis Paderborn). »Spitzenreiter« in der Sterbestatistik ist Bad Sassendorf im Kreis Soest - mit 16,5 Todesfällen je 1000 Einwohner starben dort drei Mal mehr Menschen als in Delbrück. Es folgen die Gemeinde Stemwede im und Nachrodt-Wiblingwerde (Märkischer Kreis).

Artikel vom 09.08.2005