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Fußball
Regel-Änderungen: Konrad Schulz, Mitglied des Verbands-Schiedsrichter-Ausschusses, gab mehrere Neuerungen bekannt. So haben die Schiedsrichter bis zum Betreten der Umkleidekabine nach dem Schlusspfiff Hoheitsgewalt, dürfen auch nach Beendigung der 90 Minuten rote Karten verteilen. Bei einem Einwurf muss der Spieler der gegnerischen Mannschaft mindestens zwei Meter Abstand halten. Schmuck: Grundsätzlich ist Spielern das Tragen von Ketten und Ringen untersagt, wenngleich Schulz das rigide Vorgehen nicht versteht: »Ich würde niemals jemandem vorschreiben, seinen Ehering abzunehmen.« Sollte es dazu kommen, dass der leitende Schiedsrichter nicht erscheint, darf die Partie vom Assistenten geleitet werden, sofern dieser mindestens Bezirksliga-Berechtigung hat. Ist dies nicht der Fall, hängt die Austragung von der Einigung der beteiligten Teams ab. »Wenn beide zustimmen, darf die Partie auch von einem unterklassigen Schiedsrichter geleitet werden.«

Artikel vom 08.08.2005